Beispiel für die Verwendung vorhandener Texte für die Erstellung bilingualer Unterrichtshilfen.

Dieser Text entstammt der Textsammlung des LBZ Halberstatt Kurs 2 Seite 20

Es lohnt sich ! Schauen Sie sich um auf der Website http://www.sos-halberstadt.bildung-lsa.de

Ich danke für die freundliche Genehmigung, diese Texte in meiner Lerngruppe als Vorlage für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien für den Deutschunterricht bei gehörlosen Kindern verwenden zu dürfen.

Die direkte Gegenüberstellung der in Deutsch verfassten Vorlage mit der GebärdenSchrift-Darstellung erleichtert es vielen Anfängern, schnell in das Lesen der GebärdenSchrift hineinzufinden.

Warum mache ich mir die ganze Arbeit ? - Hm - gehörlose Kinder lernen besser Deutsch unter Einbeziehung der GebärdenSchrift. Dafür lohnt es sich immer wieder !!

(Diese Grafik habe ich mit dem GebärdenSchrift-Programm erstellt )

Sobald die gehörlosen Kindern die deutschsprachige Version verstanden haben und den GebärdenSchrift-Text gebärden und verstehen können, besteht die Aufgabe darin, den in GebärdenSchrift verfassten Text in Deutsch in das Schreibheft zu übertragen . So wird das Vokabelwissen und das Wissen um die grammatischen Besonderheiten überprüft bzw. gefestigt. Schließlich lesen meine gehörlosen Schüler aus der 3. Klasse solche Texte sofort laut . (Als Besucher würden Sie nicht mehr merken, welche der beiden Textvorlagen sie vor sich haben! ;-)) ) Wünschenswert wäre nun eine dritte Fassung - nämlich in Deutscher Gebärdensprache. Erst wenn es den gehörlosen Schülern gelingt, diese in GebärdenSchrift verfassten DGS Materialien in fehlerloses Deutsch zu übertragen, kann man davon ausgehen, dass das Lernziel erreicht wurde. Da inzwischen immer mehr kompetente DGS-Anwender auch Grundkenntnisse in der GebärdenSchrift erworben haben, darf ich bald auf tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung von DGS- Materialien hoffen!  

 

 

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