GebärdenSchrift lesen lernen

mit dem

Fingeralphabet

Bei der GebärdenSchrift liest und schreibt man die Gebärden aus der eigenen Perspektive. Das nennt man die expressive Sichtweise "expressive viewpoint".

Stellen Sie sich also einfach immer vor, sie stehen hinter sich und schauen durch ihren Hinterkopf auf ihr Gesicht, ihre Hände, ....

 

 

Wenn Sie mit der rechten Hand ein "A" buchstabieren, schauen Sie dabei also auf Ihren rechten Handrücken.

Da das Fingeralphabet der Deutschen Gebärdensprache schnell erlernt werden kann und weit verbreitet ist, bietet es sich an, damit erste Leseübungen zu beginnen.

 

 

Einfach klasse ! Seit wenigen Wochen gibt es jetzt diese Zeichen als

Sutton-DE True-Type Fonts .

Damit können Sie jetzt problemlos mit Ihrem Textverarbeitungsprogramm Fingeralphabet-Texte aus der expressiven Sicht schreiben.

 

Sie können das Fingeralphabet für Deutschland kostenlos von der homepage www.signwriting.org herunterladen ;-))))

Viel Spaß damit !

 

 

Angeline ist von der GebärdenSchrift begeistert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eduard zeigt FA : W

 

Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Sie fast automatisch mit einigen Handformen vertraut werden, die Sie später beim Lesen von GebärdenSchrift-Texten wiederfinden. Auch das Verstehen der "expressiven " Darstellung der Gebärden wird so schon angebahnt, ;-)

 

Fast automatisch vergisst man, dass die "Figur" nicht komplett ist. In der GebärdenSchrift schreibt man normalerweise nur die entscheidenden Elemente. Ganz selten findet man beispielsweise "vollständige" Gesichter. Auch die Schultern, der Hals, die Arme und Unterarme, die Hüfte werden nur dann geschrieben, wenn sie das Verstehen einer Gebärde erleichtern. Häufig schreibt man auch nur die aktive Hand in der entsprechenden Handform usw.

Eine Ausnahme bildet hier die dänische Schreibweise. Dort finden Sie vorwiegend "Strichmännchen" .

 

Irina schreibt : Wie viele ?

Ich habe meine ersten GebärdenSchrift-Texte ausgedruckt! ;-)

Im Verlaufe des ersten Jahres hat sich mein Schreibstil ziemlich geändert. Anfangs verzichtete ich häufig auf Mundbilder oder mimische Ausdrucksformen. Inzwischen zeigen die Rückmeldungen meiner Leser ;-) und meine eigene Leseerfahrung im Umgang mit "frühen Werken", dass Texte zügiger und angenehmer gelesen werden können, wenn viele "Gesichter " notiert werden.

 

 

 

Lernen Sie auch die Mundbilder in der GebärdenSchrift kennen!

Das hilft später beim Lesen der GebärdenSchrift- Texte ! ;-)

 

(Wo ist meine Mama ? )