Darstellung des Fingeralphabets in der DGS aus der expressiven Sicht.

(vgl. Arbeitsbuch S.27)

Anmerkung: Selbst beim Fingeralphabet kann man in der Praxis erhebliche Abweichungen bei verschiedenen kompetenten Signern feststellen. Hilfreich wäre es jedoch schon, wenn jemand, der anfängt eine Gebärdensprache zu erlernen, die Handstellungen - wie sie oben dargestellt sind, exakt nachmachen kann.

International zeigen sich zum Teil ganz erhebliche Unterschiede. Diese unterschiedlichen Darstellungen fallen bei einem Vergleich der verschiedenen SignWriter -keyboards besonders auf.

Im Hinblick auf das Lesen der GebärdenSchrift ist das Lesen der Handformen aus der expressiven Sicht ein guter Einstieg. Geschrieben sind die Handformen so, wie man meistens den eigenen Handrücken beim "Fingern" sieht.

 

Aus verschiedenen Gründen schreibe und gebärde ich das Fingeralphabet mit folgenden Abweichungen :

 

Nun sollte es mit etwas Übung möglich sein, ganze Texte zu erarbeiten - und nach einer Übungsphase zügig zu buchstabieren und zu lesen .

(Man beachte das Mundbild beim "Y" ;-) )

 

Mir gefällt das folgende Zitat gut :

 

Das Fingeralphabet ist schnell gelernt. Ihr könnt zwischendurch schon immer wieder Mimikübungen vor dem Spiegel machen. Der begleitende Gesichtsausdruck ist in der DGS ungemein wichtig !!!!

 

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