Nachwort: Dieses Liebesgedicht
hat Anke Hagedorn aus ihrer Erinnerung heraus
vorgetragen.
Es handelt sich um ein
schönes Beispiel, dass wir mit der GebärdenSchrift
endlich die Möglichkeit bekommen,
Gebärdensprach-Poesie in einer schriftlichen Form so
festzuhalten, dass sie jederzeit als Lesestoff
zugänglich ist. Vielleicht weicht dieser Vortrag
sogar erheblich von der ursprünglichen Fassung ab. Mit
der GebärdenSchrift kann man sich nun allerdings
konkret austauschen, Abweichungen diskutieren und
Verbesserungsvorschläge beurteilen. Natürlich ist
es von Vorteil, wenn der Anfänger die
Gebärdenabfolge und -ausführung auch im Video
betrachten kann. Die feststehende GebärdenSchrift
bietet jetzt viele Möglichkeiten, die eigene
Beobachtung zu schärfen und die
Gebärdenausführung verhältnismäßig
genau nachvollziehen zu können.
Ich wünsche mir bald
möglichst einen Kontakt mit der Verfasserin dieses
wunderschönen Gedichts.
Ich erinnere mich, dass
Susanne Genc vor einiger Zeit bei "Sehen statt Hören"
dieses Gedicht vorgestellt hat. Ich würde mich mit ihr
gerne darüber austauschen ;-)
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