Liebe Kolleginnen und Kollegen, jetzt könnt ihr alle Gebärdennamen der Teilnehmer lesen lernen. Die GebärdenSchrift ist eine große Hilfe. Wenn ihr auf ein Problem stoßt, solltet ihr nicht lange warten. Schickt mir einfach eine Email. Ich beantworte die Frage dann hoffentlich schnell. Ich drücke euch die Daumen , Stefan Wöhrmann
(Ich habe für die Übersetzung dieses Textes in DGS folgenden Vorschlag) |
Natürlich können kompetente Gebärdensprachanwender jeden deutschen Text in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) übertragen. Ohne Schriftform läßt sich die Wahl der Gebärden oder die Art der Ausführung aber nur schlecht diskutieren. Wenn wir am Ende der Maßnahme solch einen Text (wie oben) in DGS übertragen wollen, können wir die GebärdenSchrift als Hilfe heranziehen, um unsere individuelle Interpretation festzulegen, festzuhalten und einer Überarbeitung zugänglich zu machen. Selbst kompetente gehörlose Signer erhalten nun die Chance, sich über dialektalische oder grammatische Besonderheiten auszutauschen. Zunächst macht es Sinn, sich mit den wenigen Grundregeln vertraut zu machen (auf den nächsten Treffen will ich dazu gerne weitere Informationen geben: ) a) Wir lesen und schreiben aus der Sicht des Gebärdenden (expressive Sichtweise) b) Sämtliche Handformen sind von drei Grundformen abgeleitet. c) Der Handrücken erscheint als gefülltes Symbol d) Bei Ausrichtung der Hand parallel zum Boden zeigt die Darstellung der Hand einen Schlitz am Fingergrundgelenk. e) Es gibt verschiedene Kontaktsymbole - der Stern zeigt einen Berührungskontakt an Dann kann man schon loslegen. Man kann versuchen, vertraute Gebärden - z.B. den eigenen Gebärdennamen - in der GebärdenSchrift - Darstellung wiederzuerkennen. Das hat am Ende des ersten Blockseminars doch wunderbar geklappt ! ;-)))
|